Wie du Probleme richtig angehen kannst
- { e.preventDefault(); document.querySelector(e.target.getAttribute('href')).scrollIntoView({ block: 'start', behavior: 'smooth' }); }"> SCHRITT 1: PROBLEM ERKANNT, PROBLEM GEBANNT
- { e.preventDefault(); document.querySelector(e.target.getAttribute('href')).scrollIntoView({ block: 'start', behavior: 'smooth' }); }"> SCHRITT 2: FIRST THINGS FIRST!
- { e.preventDefault(); document.querySelector(e.target.getAttribute('href')).scrollIntoView({ block: 'start', behavior: 'smooth' }); }"> SCHRITT 3: DRÜBER REDEN
Probleme haben die Angewohnheit, dass sie oft – meistens eigentlich – kompliziert sind. Und wenn du gerade selbst eines hast, weißt du: Es ist gar nicht leicht, da rauszukommen. Vor allem dann, wenn zu dem einen Problem noch ein weiteres dazukommt. Und noch eins. Und noch eins. Was kannst du dann tun? Und wie kannst du Probleme am besten angehen?
Ella hat ein Problem: Seit drei Monaten hat sie einen festen Freund – und ihre beste Freundin Filiz kann ihn absolut nicht ausstehen. Ella versucht, sich für beide Zeit zu nehmen, doch Filiz fühlt sich trotzdem vernachlässigt. Ständig ruft sie an und textet, wenn Ella und ihr Freund zusammen sind. Der ist mittlerweile nur noch genervt und verlangt von Ella, dass sie Filiz klar die Meinung sagt. Aber was, wenn Filiz sich dann abwendet? Langsam weiß Ella nicht mehr, wie sie damit umgehen soll. Warum können die zwei nicht einfach akzeptieren, dass sie beide gerne hat?
Florian ist ziemlich niedergeschlagen: Die letzten Mathearbeiten hat er ordentlich verhauen. Wenn er nicht Gas gibt, wird er das Schuljahr mit einer Fünf abschließen. Und auch in Englisch sieht es gerade alles andere als rosig aus. Letzte Arbeit: Vier minus. „Wenn das so weitergeht, bleib ich sitzen. Wie soll ich das meinen Eltern erklären? Die sind stinksauer ...“. Was soll Florian nur tun – ist seine Versetzung noch zu retten?
Vielleicht kennst du solche Probleme in der Schule oder mit Freund*innen auch. Oder kennst andere Situationen, in denen man nicht mehr weiterweiß. In denen man zwischen den Stühlen sitzt oder das Gefühl hat, einfach keinen Ausweg zu finden. Dass Probleme entstehen, kannst du nicht immer verhindern. Aber du kannst lernen, besser mit ihnen umzugehen. Dabei kannst du dich an diesen Schritten orientieren und so deine Probleme angehen:
SCHRITT 1: PROBLEM ERKANNT, PROBLEM GEBANNT
Es klingt so einfach, ist es aber manchmal gar nicht: herausfinden, worin das Problem eigentlich genau liegt. Das ist aber der erste wichtige Schritt, um es zu lösen. Nehmen wir das Beispiel von Ella. Sie könnte zunächst Filiz um ein klärendes Gespräch bitten. Vielleicht gibt es Gründe für ihr Verhalten, von denen Ella gar nichts ahnt?
SCHRITT 2: FIRST THINGS FIRST!
Wenn man mehrere Probleme gleichzeitig hat oder sich viele kleine Schwierigkeiten zu einem großen Problemknäuel verstrickt haben, hilft eine alte Weisheit: eins nach dem anderen.
Ordne deine Probleme nach Wichtigkeit und gehe sie nacheinander an. Wichtig dabei: Beginne nicht mit dem Problem, das dir am schwierigsten erscheint, sondern mit dem Problem, von dem du denkst, dass du es am ehesten lösen kannst. Florian zum Beispiel macht sich Sorgen um seine Versetzung – und darum, dass seine Eltern sauer reagieren. Für ihn wäre es zum Beispiel gut, sich im ersten Schritt zu überwinden und mit seinen Eltern zu sprechen. Gemeinsam könnten sie dann überlegen, wie Florian bis zum Ende des Schuljahres noch seine Noten verbessern kann, etwa durch Nachhilfe.
SCHRITT 3: DRÜBER REDEN
Lösungen für Probleme zu finden ist nicht immer einfach. Und manchmal ist man so in seinen Gedanken und Sorgen verfangen, dass man von allein nicht zu einer Lösung kommt. Da ist es hilfreich, jemanden dazuzuholen, der das Problem mit etwas mehr Abstand betrachten kann.
Das kann eine enge Freundin oder ein Freund sein, deine Eltern oder Großeltern, vielleicht auch ein*e Lehrer*in, dem du vertraust. Sie haben möglicherweise gute Ideen und Anregungen, weil sie schon mal ein ähnliches Problem hatten oder das Ganze aus einer anderen Perspektive betrachten als du. Abgesehen davon: Darüber reden hilft (fast) immer, wenn man bedrückt ist. Schon allein, weil man dann mit dem Problem nicht mehr allein ist.
Dein Problem ist eine Mission Impossible? Wenn du das Gefühl hast, dass du mit deinem Problem gar nicht mehr klarkommst oder der Stress einfach zu viel wird, kannst du dich auch an Fachleute oder Personen deines Vertrauens wenden.